Wer hätte gedacht, dass bei der Bela, dem Mutterkonzern von famila, rund 100 IT-Mitarbeiter und -Mitarbeiterinnen arbeiten? In einem eigenen Gebäude mit vielen Büroarbeitsplätzen, einer Schaltzentrale und Serverräumen laufen hier die Fäden zusammen. René Gloyer absolviert in Kürze seine Prüfung zum Fachinformatiker für Systemintegration und weiß schon jetzt, dass er übernommen wird. „Die Ausbildung ist spannend, abwechslungsreich und durch interessante Azubi- Projekte herausfordernd. Ich habe hier schon Bereiche wie Server & Netzwerke, PC-Service, Telekommunikation, Benutzerservice und die IT-Hotline durchlaufen.“ Der 23-Jährige ist ein schlaues Köpfchen, was ihm auch sein fachlicher Ausbilder, Patrick Hoffmann, bestätigt: „Er kann sehr selbstständig arbeiten und fügt sich gut ins Team ein.“ René Gloyer zeigt nur zu gern seine Arbeitswelt: Es geht vorbei an der Schaltzentrale, wo alle IT-Systeme des Unternehmens überwacht werden. Weiter führt der Rundgang ins Untergeschoss des Gebäudes zu einem Unterverteiler. Einfach erklärt: Es ist ein Server-Schrank, in dem die Netzwerkanschlüsse aus den Büros zusammengeführt werden. „Hier konfiguriere ich beispielsweise Netzwerkkomponenten, damit die Mitarbeiter telefonieren und am PC arbeiten können“, erklärt der Kieler. Es geht wieder hoch, vorbei an einem kleinen Museum, wo alte Laptops, Telefone und Computer aus längst vergessenen Zeiten ausgestellt sind. René Gloyer fühlt sich wohl im Unternehmen und ist stolz darauf, bei der stetigen Modernisierung von famila und Markant mitzuwirken und bei Störungen Lösungen parat zu haben. „Wer sich für Informatik interessiert und Wert auf einen großen Praxisbezug legt, ist bei der Bela genau richtig“, sagt er. Noch gibt es freie Plätze in der IT-Ausbildung. „Gute Bewerber werden wir nicht gehen lassen“, versprechen Patrick Hoffmann und Sarah Boe, Referentin in der Personalentwicklung. Die Ausbildung dauert übrigens drei Jahre – Voraussetzung ist ein mittlerer Schulabschluss.